: Heck verärgert
Im taz Interview (10.9.) zur Vergabe von Disco-„Clubkarten“ für Ausländer hat Rainer Büsing, Stubu-Inhaber, erklärt, der Ortsamtsleiter Heck habe ihm zu diesen Maßnahmen „zugeraten“. Heck bestreitet das:
„Herr Büsing hat mich angesprochen und mir von massiven Problemen mit Ausländern berichtet, auch, daß im Stubu gedealt werde. Ich habe ihm erklärt, daß dafür das Ortsamt nicht zuständig sei; es könne ja aber nicht sein, daß er Ausländer aus seinem Laden verdrängen wolle.
Er versicherte mir, daß er nur den Rauschgift-Handel in den Griff bekommen wolle.
Wir sprachen über verschiedene Möglichkeiten, und ich erzählte ihm, daß das 'Stagges- Hotel' in OHZ als letzte Möglichkeit Clubkarten eingeführt habe — er möge sich doch einmal erkundigen. Mich als 'Erfinder' der Clubkarten fürs Stubu zu bezeichnen, ärgert mich!“ Heck
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
