Niedersachsen will mehr Windräder aufstellen. Um die Akzeptanz zu erhöhen, sollen die Betreiber Kommunen und Anwohner finanziell beteiligen.
Das Theater Osnabrück koppelt zwei Choreografien für den Abend „Dwa – Zwei“. Tänzerisch geht das Konzept auf, inszenatorisch bleiben Fragen.
Was macht man aus alter Literatur? Neue! 22 Nachwuchsautor*innen hatte der Literaturverein Osnabrück dafür zum Workshop „Wortshift“ eingeladen.
Für Küstenschutz in Zeiten des Klimawandels werden Flächen benötigt – Watt, Marsch, Salzwiesen. Mauern reichen einer Geesthachter Studie zufolge nicht.
Die 1948 in Göttingen gegründete Max-Planck-Gesellschaft ging aus der NS-nahen Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft hervor. Das hat sie spät aufgearbeitet.
Felka Platek kennen viele nur als die Frau des jüdischen Malers Felix Nussbaum. Eine Ausstellung in Osnabrück zeigt eine sehr eigenständige Malerin.
Das Unternehmen AMF Bruns baut Fahrzeuge behindertengerecht um. Doch geht es auch mit erfundenen Vorwürfen gegen Betriebsräte vor, beklagt IG Metall.
Mit seiner Reihe „European Essays on Nature and Landscape“ gelingt dem Hamburger Verleger Klaas Jarchow eine fesselnde Neuentdeckung des Bekannten.
Die Hochschulen beschäftigen sich zunehmend mit künstlicher Intelligenz. Das führte zu Euphorie – und der Sorge, durch KI das Lernen zu verlernen.
Osnabrücks Kunstraum Hase29 organisiert die Reihe „Israelisch-Palästinensische-Perspektiven“. Die dazugehörige Kunstausstellung ist eher nebensächlich.
Im Osnabrücker Restaurant „Pontos Park“ traf sich die AfD. Das führte zu Protesten einer antifaschistischen Kampagne, die nun die Justiz beschäftigen.
Das Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover erforscht Art und Ausmaß menschlicher Eingriffe und eingewanderter Arten auf die Natur
Angrenzend an das Grundstück von Osnabrücks Ex-OB Wolfgang Griesert soll ein Mehrfamilienhaus gebaut werden. Nun will Griesert den Bau verhindern.
Die Künstlerin und Aktivistin Irène Mélix hat ein Mahnmal für Opfer von Femiziden geschaffen. Der Ort ist mit Bedacht gewählt.
Ein Gericht hat wichtige Vorwürfe von Tierrechtlern gegen einen niedersächsischen Schweinemäster bestätigt. Nun soll er 36.800 Euro Strafe zahlen.
Das Gröschler-Haus in Jever informiert über die einstige jüdische Gemeinde und rechte Umtriebe
Das Museumsquartier Osnabrück hat zu einer interaktiven Performance mit Spielkarten geladen. Ein Selbstversuch in Sachen Mut und Ehrlichkeit.
Mit Ed Wubbes Doppelabend „Holland“ und „Le Chat Noir“ zeigt das Theater Osnabrück universelles und zeitloses Ballett, das gleichwohl durch Lokalkolorit und gegenwärtige Choreografie beeindruckt
Unweit des Ankunftszentrums in Bramsche stand auf einmal eine galgenartige Konstruktion. Die Empörung war groß, ein Besuch vor Ort.
Freier Journalist, Skandinavist. Schreibt hauptsächlich über Niedersachsen, schwerpunktmäßig über Stadt und Region Osnabrück. Themen: Kunst, Bühne, Umwelt/Naturschutz, Bildung, soziale Gerechtigkeit.