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Handy-Lizenzen: Geldsegen ade

BONN ap ■ Die Einnahmen des Finanzministers aus der Versteigerung der Lizenzen für das neue Mobilfunksystem UMTS könnten dramatisch niedriger ausfallen als erhofft. Statt bis zu 120 Milliarden Mark könnten sie laut der Regulierungsbehörde für Telekommunikation im ungünstigsten Fall nur 1,4 Milliarden Mark betragen. Der Vizepräsident der Behörde, Matthias Kurth, sieht aber keinen Grund für „Katastrophenstimmung“.

Der Versteigerung am 31. Juli kommen allmählich die Bieter abhanden. Von ursprünglich elf waren gestern noch acht im Rennen. Und nun tauchen Gerüchte auf, auch E-Plus könnte sich zurückziehen. Kurth betonte, selbst bei fünf Bietern erwarte man ein gutes Ergebnis. Bei nur vier Bietern wäre aber nicht mehr als das Mindestgebot für die wenigstens vier Lizenzen drin – eben 1,4 Milliarden Mark.

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