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„Handlanger des Terrors“

■ Schriftstellerparlament prangert Lufthansa an

Straßburg (AFP/taz) – Das Internationale Schriftstellerparlament hat am Sonntag in Straßburg die Weigerung der Lufthansa kritisiert, Salman Rushdie zu befördern. Die deutsche Luftlinie mache sich zum „Handlanger“ des Terrors, sagte Günter Wallraff. Der südafrikanische Autor Breyten Breytenbach nannte die Lufthansa „feige und heuchlerisch“. Salman Rushdie, der am Vortag überraschend zur zweiten Sitzung des Schriftstellerparlaments gekommen war, berichtete, die Lufthansa habe ihm mitgeteilt, sie befördere schließlich auch „keine Pestkranken oder Leute mit ansteckenden Krankheiten“. Er könne da beruhigen, sagte Rushdie: Trotz seiner indischen Abstammung habe er nicht die Pest. jl Seiten 15 und 16

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