Die Welt ist zu komplex, um vom „Westen“ versus Autokratien zu reden. Diese Arroganz ist bei der Suche nach neuen Partnern wenig dienlich.
Die EU hat im Handelsstreit mit China um die Einfuhr von E-Autos entschieden. Die Kommission verhängt ab Freitag vorläufig Zusatzzölle von bis zu 37,6 Prozent.
Der Wirtschaftsminister warnt China vor Konsequenzen für die Unterstützung Russlands. Beim Streit über Strafzölle soll es weitere Gespräche geben.
Die EU-Verhandlungen mit Australien über ein Handelsabkommen sind überraschend geplatzt. Das bedeutet für beide Seiten ein Problem.
Die EU wirft China Preisdumping vor und erwägt Strafzölle auf dessen E-Autos. Doch das könnte europäischen Autobauern mehr schaden als nutzen.
Peking beschränkt die Ausfuhr von Gallium und Germanium, die für Chips essenziell sind. Das dürfte auch die europäische Wirtschaft treffen.
Mit Joe Biden als US-Präsident dürfte der Handelsstreit an Schärfe verlieren. Dennoch erheben die Europäer neue Strafzölle auf amerikanische Güter.
WTO erlaubt EU-Strafzölle auf US-Waren im Wert von 4 Milliarden Dollar. Hintergrund sind illegale Beihilfen für Airbus und Boeing.
Peking lehnt den Verkauf von Tiktok in den USA an Microsoft ab. Nun soll offenbar der US Software-Konzern Oracle einsteigen.
Zwischen den USA und der EU eskaliert der Streit über die französische Digitalsteuer. Auch EU-Subvenionen für die Flugzeugindustrie sind ein Problem.
Die WTO erklärt die Airbus-Subventionen der EU für illegal und gestattet den USA, Strafzölle zu verhängen. Frankreich droht mit Vergeltung.
Am 1. Oktober feiert China 70 Jahre Volksrepublik. Das System hatte oft Erfolg, doch es wird an seine Grenzen stoßen. Oder sich neu erfinden.
Bei ihrem Besuch in China mahnt Angela Merkel eine friedliche Lösung für die Proteste in Hongkong an. Sie hofft auch auf ein rasches Ende im Handelsstreit mit den USA.
China und die USA haben erneut Waren der Gegenseite mit Strafzöllen belegt. Auch wenn Trump das bestreitet – es geht auf Kosten der Verbraucher.
Neuer Zoff im Gegeneinander der Supermächte USA und China. Wie entstehen die Kurse von Euro und Dollar – und was ist beim Yuan anders?
China wertet als Reaktion auf die US-Strafzölle den Yuan ab. Exporte werden damit billiger, Importe aber teurer. Das schadet auch der EU-Wirtschaft.
Über Twitter kündigte der US-Präsident weitere Strafzölle auf chinesische Einfuhren an. Die Botschaft richtet sich auch an US-Notenbankchef Powell.
Handys, Laptops und Spielzeug aus China: Der US-Präsident will auch auf diese Waren Sonderzölle verhängen. Dem US-Einzelhandel passt das garnicht.
Der chinesische Technikkonzern erlebt „schwierige Zeiten“, hat aber eine Strategie gegen Anfeindungen. Das eigene Betriebssystem ist fast fertig.