piwik no script img

Hamburger Kino-Tips

Unter Anleitung der experimentellen Regisseurinnen Nina Rippel und Silke Mauritius hat der Filmkurs der 11. Klasse des Gymnasiums Kaiser-Friedrich-Ufer einen 15minütigen Kurzfilm mit Jazzimprovisationen gedreht. Rot handelt von einer Frau, die ein ominöses Paket beseitigen will. Doch etwas davon bleibt in ihrem Auto zurück. Daraufhin sieht sie natürlich rot. Mo, 17. November, 19 Uhr, Metropolis

Woher kommen die idealisierenden Kräfte der Liebe? Welche Gefährdungen, Grenzen und Abgründe enthält sie? Tendiert sie wie in Breaking The Waves zur Selbstaufgabe oder zur Gewalt wie Im Reich der Sinne. Das „ganz normale Chaos der Liebe“, wie es der Soziologe Ulrich Beck nennt, soll unter dem Motto Liebe im Film im Abaton und in der St. Johanniskirche beleuchtet werden. Den Anfang machen diese Woche eben Breaking The Waves von Lars von Trier und Nagisa Oshimas radikaler Geschlechterkampf Im Reich der Sinne. „Breaking The Waves“: Do, 6. bis Sa, 8. November, jeweils 17 Uhr und So, 9. November, 11 Uhr mit einer Einführung von Werner Dannowski / „Im Reich der Sinne“: Mo, 10. und Di, 11. November, 22.30 Uhr und Mi, 12. November, 17.30 Uhr.

Er ist nicht nur Journalist und Romanautor von Weltgeltung, von Anfang an hat sich Gabriel García Márquez auch für die Kinematographie interessiert. Neben seiner Patenschaft für die renommierte Filmhochschule in Havanna hat Gabo auch einige Drehbücher für – nicht immer ganz hochklassige – Filme gefertigt. Diesen Übertragungen geht das 3001 zum 70. Geburtstag des Nobelpreisträgers in seiner Reihe Filme und Literatur aus Lateinamerika von 6. bis 19. November nach. Diese Woche gibt es unter anderem Briefe aus dem Park nach einer Episode aus Liebe in den Zeiten der Cholera und Ein glücklicher Sonntag.siehe Filmübersicht vom

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen