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Hamburger Bahnhof zur Nationalgalerie

Der ehemalige Hamburger Bahnhof in Berlin wird als Teil der Nationalgalerie zum Ausstellungszentrum für zeitgenössische Kunst ausgebaut. Diesen Grundsatzbeschluß faßte am Montag der Stiftungsrat der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, der zuvor Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble als Vorsitzenden sowie die Berliner Senatorin für kulturelle Angelegenheiten Anke Martiny und den Staatssekretär im Bundesfinanzministerium Peter Klemm zu stellvertretenden Vorsitzenden gewählt hatte. Im Hamburger Bahnhof sollen Werke aus allen Bereichen der bildenden Kunst gemeinsam präsentiert werden, hieß es in einer Presseerklärung der Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Der Beschluß schaffe zugleich die Grundlage dafür, „bedeutende Berliner Privatsammlungen moderner Kunst im angemessenen Rahmen auszustellen“. Die Inbetriebnahme durch die Nationalgalerie ist für 1993 vorgesehen.

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