: Hamburg demonstriert
■ Für Kurdistan und das Schanzenviertel: Heute Demo, am Sonnabend Aktionstag
Erneut „Für den Frieden in Kurdistan“ und zudem „Gegen die aktuelle Situation im Schanzenviertel“ – gleich zwei Demonstrationen stehen in Hamburg in dieser Woche auf der Tagesordnung.
Heute abend geht es zunächst einmal um die aktuellen Ereignisse im Kurdistan-Konflikt. Die „Initiative Zeit für Frieden in Kurdistan“ ruft nach den Demonstrationen der vergangenen Tage zu einer weiteren Aktion auf. Die VeranstalterInnen wollen damit ihre Solidarität mit den Forderungen nach einer politischen Lösung im Kurdistan-Konflikt zeigen und verlangen ein Ende der Repression gegenüber den KurdInnen. Die Bundesregierung wird aufgefordert, sich für eine politische Lösung unter Einbeziehung der PKK einzusetzen und die Mitverantwortung für das Leben von Öcalan zu übernehmen. Verschiedene Gruppen der Hamburger Linken sind TrägerInnen der Veranstaltung, die um 17.30 Uhr mit einer Kundgebung auf dem Gerhart-Hauptmann-Platz beginnt.
Am Samstag wird die Thematik dann etwas lokaler: Gegenstand des Protests ist die momentane Situation im Schanzenviertel. Gleich einen ganzen Tag lang soll zwischen Roter Flora und Schanzenpark gegen Rassismus, Razzien, Platzverweise und die staatliche Drogenpolitik im Viertel demonstriert werden. Der Aktionstag beginnt um 11 Uhr mit einem Treffen in der Flora. Dort wird der weitere Verlauf des Tages bekanntgegeben. Um 15 Uhr startet dann am Schanzenpark ein „demonstrativer Stadtrundgang“ mit anschließender Abschlußkundgebung. krim
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