■ Fußball: Halbzufriedener HSV
Gut gespielt, aber wieder nur ein Punkt – wenn auch immerhin beim deutschen Meister Borussia Dortmund. „Wir hatten Glück, daß diesmal nicht wir die Chancen ausgelassen haben, sondern der Gegner“, meinte HSV-Coach Felix Magath nach dem freitäglichen 1:1 im mit 55 000 Zuschauern ausverkauften Westfalenstadion. Den Führungstreffer durch Lars Ricken hatte Karsten Bäron nach Cardoso-Zuspiel elf Minuten vor Schluß egalisiert – verdientermaßen: In der zweiten Hälfte war der HSV die überlegene Mannschaft. Dennoch steckt der HSV weiter im Abstiegskampf: Zwei Punkte Vorsprung auf den Drittletzten Rostock sind noch kein beruhigendes Polster. Zudem könnte es am Dienstag – dieser Termin ist bislang nicht gefährdet – eine Enttäuschung geben: Im UEFA-Cup droht nach dem 0:3 in Monaco das Achtelfinal-Aus.
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