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Gute Erfahrungen

betr.: „Reden macht sich nicht bezahlt“ (Homöopathie: Gezerre um eine Heilsgeschichte) von Ulrike Winkelmann, taz vom 14. 5. 02

Dass ihr mit Bereichen, die nicht allein „wissenschaftlich“ und „schulmedizinisch“ angeblich nachweisbar sind, eindeutig abqualifizierend und zynisch umgeht, hat mich schon öfter gestört. Befürchtet ihr, in die „esoterische“ Ecke gestellt zu werden?

Ich würde mir da mehr Offenheit wünschen, ohne unkritisch gegenüber den Auswüchsen in diesen Feldern zu sein. […] Ich habe selbst gute Erfahrungen mit Homöopathie gemacht, besonders der klassischen Homöopathie, aber auch verschiedenen davon abgeleiteten Heilmitteln. Dank naturheilkundlicher Verfahren habe ich selten gesundheitliche Probleme, auch mein inzwischen 15-jähriger Sohn hat eine stabile Gesundheit.

Wenn ich viele andere Kinder sehe, die öfter mit schulmedizinischen „Hämmern“ bei leichteren Erkrankungen behandelt wurden und immer wieder und schlimmer krank werden, halte ich den von mir eingeschlagenen Weg für richtig.

Natürlich gibt es wie in allen Fachgebieten gute und weniger gute Fachleute. Das liegt jedoch nicht an der Methode. Und da kommt eure Autorin daher und möchte alles mit „Placebo“-Effekt erklären lassen und mit Gesprächstherapie. Das ist mir doch zu dürftig. ANKE BIRKHAHN, Reiskirchen

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