: Gut zu wissen
Horst K. ist verzweifelt: Sein acht Wochen alter Sohn weint immer, wenn er mit ihm schmusen will. Der Rat seiner Nachbarin, das Strampelhöschen weichzuspülen, hat auch nichts genützt. Eine Lösung bietet jetzt die Evangelische Familienbildungsstätte in Norderstedt in seinem neuen Pogramm an: Baby-Schmuse-Kurse für Väter. In dem Väterprojekt, das im übrigen von einer Frau geleitet wird, soll es auch Anleitungen für Turn- und Haltungsübungen mit Babys geben. Die Kurse beginnen, jeweils getrennt nach dem Alter des Kindes, am Sonnabend den 10. September. Info-Tel.: 040/525 65 11.
Nicht nur Mensch und Tier leiden unter der Hitze, auch die Flora hat Durst. Vielerorts verlieren Bäume und Sträucher sogar schon ihre Blätter. Die Hamburger Umweltbehörde bittet daher die BürgerInnen, beim Gießen zu helfen. Gerade junge Bäume leiden unter der Trockenheit, weil bei ihnen das Verhältnis von Kronen- und Wurzelwachstum noch nicht ausgeglichen ist. Doch auch das Wässern von Straßenbäumen will gelernt sein: Die Erde um den Baum herum sollte vor dem Gießen etwas aufgelockert werden. Zehn Liter für kleine Bäume, bei größeren zwanzig oder mehr Liter Wasser sollten einmal täglich morgens oder abends gespendet werden und der Sraßenbaum ist glücklich.
Eine neue Selbsthilfegruppe für Drogenabhänge wurde in Bergedorf gegründet. Wer von Drogen abhängig ist und die Schnauze voll hat, kann kommen. Ab 11. August jeden Donnerstag um 19 Uhr im Kodrobs, Lohbrügger Landstraße 6, 21031 Hamburg. Info-Tel.: 040/721 60 38 oder -39.
In der Ferienzeit ist die Zahl der Blutspender rückläufig. Heute ist Blutspendetermin beim DRK-Kreisverband in Rahlstedt, Rahlstedterstraße 8, von 15.00 bis 19.00 Uhr.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
