: Güterverkehrszentrum wurde abgelehnt
Im geplanten Bau eines 120 Hektar großen Handelszentrums in Freienbrink sehen Umweltschützer eine Gefahr für das gesamte Landschaftsschutzgebiet und die Spreewiesen. Der Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND) erklärte, es seien große Umweltbelastungen zu befürchten. 80 Prozent der Fläche würden versiegelt und die Grundwasserbildung zerstört. 80 Prozent der Fläche müssen gerodet werden. Für Erkner seien hohe Verkehrsbelastungen zu erwarten, so die Umweltschützer. Im bisher einzig ähnlich gelagerten Projekt in Bremen müßten die Anwohner mit 1.500 Lkws pro Tag leben.
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