: Gubener Bürgermeister doch nicht abgewählt
Berlin (taz) – Der parteilose Bürgermeister von Guben, Gottfried Hain, darf bleiben. Gestern scheiterte ein Abwahlbegehren gegen ihn. Von den erforderlichen 4.201 Unterschriften kamen nur 4.027 zusammen. Der Hauptinitiator der Kampagne, Gerold During, wirft dem Bürgermeister vor, er habe wirtschaftlich versagt. Auf Nachfrage der taz kritisierte During jedoch vor allem Hains Zusammenarbeit mit der polnischen Nachbarstadt Gubin. Die Initiatoren überlegen, ein erneutes Abwahlverfahren anzustrengen.
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