26 Jahre lang stand die Investigativzeitung „elPeriódico“ für Hoffnung auf ein besseres Guatemala. Nun wurde sie auf Druck der Mächtigen eingestellt.
Die Justiz ermittelt gegen einen Kaffeeexporteur wegen Geldwäsche. Politische Hintergründe liegen nahe, denn die Vorwürfe waren bereits entkräftet.
Guatemalas unbequemstes Printmedium „elPeriódico“ hat sich viele Feinde im Establishment gemacht. Die drohen nun, das Blatt zu strangulieren.
Tsai Ing-wen macht bei ihrer Mittelamerika-Reise trotz Pekings Drohungen zwei Stopps in den USA. Ihr Vorgänger reist derweil durch China.
Beim Brand in einem Internierungslager nahe der US-Grenze sterben 38 Migranten. Jetzt wird die Schuldfrage ermittelt.
Tropensturm „Julia“ richtet in den Ländern Zentralamerikas große Verwüstungen an. Vor allem Guatemala und El Salvador haben viele Tote zu beklagen.
Die Zahl der in einem LKW in Texas an Hitze gestorbenen Migrant*innen steigt auf 53. Gegen vier Männer wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Richterin Erika Aifán verhandelte in Guatemala Korruptionsfälle mit Verbindung in die Politik. Aus Angst um ihr Leben ist sie nun in die USA geflohen.
Das strikte Gesetz hatte Guatemalas Parlament am Frauentag erlassen. Jetzt wurde es nach großem Druck zurückgenommen, doch Abbrüche bleiben verboten.
Seit dem Amtsantritt von Giammattei geraten Guatemalas NGOs unter Druck. Aktivist Santos warnt vor „radikalen Offensiven“ gegen die Gesellschaft.
In Guatemala beendete ein Friedensabkommen den blutigsten Bürgerkrieg Mittelamerikas. Doch heute grassieren Armut und Korruption.
Kaffeebohnen sind auf dem Weltmarkt so teuer wie seit Jahren nicht mehr. Das ist eine gute Nachricht für die Produzenten etwa in Lateinamerika.
In Guatemala gab es in den letzten sechs Jahren 3.595 Femizide. Meist blieben sie ungestraft. Feminist:innen kämpfen gegen diese Straffreiheit.
Mindestens 55 Menschen sterben bei einem Unfall. Sie wollten in die USA gelangen. Mexikos Präsident fordert eine neue US-Migrationspolitik.
Sich mit indigenen Fahnen zu schmücken, gehört für die Regierung Mexikos zum guten Ton. Ihre politischen Entscheidungen sehen aber oft anders aus.
Im mittelamerikanischen Land teilt sich die Presse in zwei Lager. Eines ist regierungstreu. Das andere ist kritisch – was immer schwieriger wird.
Am 23. Juli wurde Juan Francisco Sandoval als Leiter einer Sonderstaatsanwaltschaft in Guatemala entlassen. Im Interview erklärt er seine Ängste.
Kevin Cordon ist zwar nur die Nummer 59 der Weltrangliste. Aber nun kann er die zweite Olympia-Medaille für Guatemala gewinnen.
Dürren und Stürme zerstören in Guatemala die Ernte von Rotilia García Pérez. Zudem werden die Maya, zu denen sie gehört, rassistisch ausgegrenzt.