: Großes Leiden
Konstanze Lauterbnachs Inszenierung des Lorca-Dramas „Yerma“ hat bei der Premiere am Bremer Theater kontroverse Reaktionen hervorgerufen. Die spanische Bauersfrau Yerma wünscht sich nichts sehnlicher als ein Kind, was aber an der Seite eines impotenten Ehemanns ein schwieriges Unterfangen ist. Ob es sich dabei nun um ein fades Rührstück oder die gelungene Neuinterpretation eines zeitlosen Themas handelt – unstrittig bei allen Kritikern war, dass die großartige Anika Mauer in der Hauptrolle einen überwältigenden Eindruck hinterlässt. Zu sehen ist „Yerma“ am Sonntag um 15.30 Uhr im Schauspielhaus.
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