: Groß und stark: kommunale Kultur
Für eine starke kommunale Kulturpoltik in der DDR sprach sich der Kulturausschuß des Deutschen Städtetages am Montag in Berlin auf einer Sondersitzung aus. Eingeladen waren Kulturpolitiker der in der Volkskammer vertretenen Parteien. Die Alternative auf kommunaler Ebene in der DDR dürfe nicht „Theater oder Krankenhaus“ heißen. Für den Aufbau der kommunalen Selbstverwaltung in der DDR hat der Hauptausschuß des Städtetages für die nächsten vier Jahre insgesamt 4,8 Millionen DM zur Verfügung gestellt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
