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Groß-Stadt-Partei

Die Hamburger CDU muß sich nach Ansicht ihres Fraktionsvorsitzenden Ole von Beust zu einer „liberalkonservativen Großstadtpartei“entwickeln. Dieses Fazit zog von Beust gestern nach einer zweitägigen Klausurtagung seiner Partei im niedersächsischen Jesteburg. „Das Law-and-Order-Image allein reicht nicht.“Zugleich entdeckte von Beust eine Lücke zwischen „dem CDU-Ideal einer harmonischen Familie und der Großstadtrealität“. Die überwiegende Mehrheit der wahlberechtigten Bevölkerung Hamburgs lebe in Single-Haushalten. Hinzu komme die große Zahl Alleinerziehender. Gerade in der Altersgruppe bis zu 40 gebe es wahltaktisch gesehen einen „riesigen Nachholbedarf für die CDU“.

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