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GriechenlandStreiks gegen harte Sparpolitik

Aus Protest gegen die harte Sparpolitik sind viele Griechen am Mittwoch in den Streik getreten. Probleme gab es im Fähr-, Nah- und Luftverkehr. Die öffentliche Verwaltung und Schulen blieben geschlossen. Ärzte in staatlichen Krankenhäusern behandelten nur Notfälle. Weil auch Journalisten die Arbeit niederlegten, fielen die Nachrichten im Rundfunk und Fernsehen aus. Wer sich über die Ereignisse in der Welt informieren wollte, musste auf griechisch-zyprische oder fremdsprachige Sender umschalten. Um die Mittagszeit gingen nach Polizeischätzungen rund 8.000 Menschen im Zentrum Athens auf die Straßen. „Keine Lohnkürzungen, keine Entlassungen, Sklaven im 21. Jahrhundert werden wir nicht“, hieß es auf Transparenten. (dpa)

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