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GriechenlandSchmiergeld bei Krankenhausbesuch

ATHEN | Schmiergeldzahlungen sind weiter gang und gäbe. In staatlichen Krankenhäusern entrichtet im Schnitt jeder dritte Grieche das berühmt-berüchtigte „Fakelaki“, das sinnbildlich für einen Umschlag mit Geld steht. Das bestätigte der Chef der griechischen Antikorruptionsbehörde, Leandros Rakintzis, am Samstag bei der Präsentation einer entsprechenden Studie. Die Höhe der Bestechungsgelder variiert der Studie zufolge von 200 Euro für kleine Eingriffe und bis zu 5.000 Euro bei größeren Operationen. (dpa)

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