Niemand weiß, wie viele Menschen auf der Flucht nach Europa im Meer sterben. Das ist politisches Kalkül.
Radar, „intelligent“ border posts, biometrics, surveillance: to keep Africans away, any means is right.
Radar, „intelligente“ Grenzposten, Biometrisierung, Überwachung: Um Afrikaner fernzuhalten, ist jedes Mittel recht.
Bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise spielt die Türkei eine tragende Rolle. Mit ihr einigt sich die EU nun auf einen Aktionsplan. Viele Probleme bleiben offen.
Die Bundesregierung prüft die Einrichtung von Schnellverfahren an der Grenze. Nach EU-Recht wäre das für maximal zwei Jahre zulässig.
Offenbar plant die EU von ihr finanzierte Aufnahmelager in der Türkei. Das Land soll die Grenze zu Griechenland besser sichern, heißt es in einem Zeitungsbericht.
Rund 800 Flüchtlinge haben versucht, den Grenzzaun der spanischen Nordafrika-Exklave zu überwinden. Der Sprung auf europäischen Boden gelang nur wenigen.
Libysche Milizen sollen für Menschenrechtsverletzungen verantwortlich sein. Zur Abwehr von Flüchtlingen werden sie von deutschen Polizisten trainiert.
Die Orient-Expertin Nora Lafi fordert mehr Austausch zwischen Europa und dem Maghreb. Denn die Zukunft liege im meditarranen Raum.
Die Bilder der toten Flüchtlinge vor Lampedusa haben viele Menschen schockiert. Die EU-Grenzpolitik ist auch deswegen umstritten. Frontex bekommt jetzt Verstärkung.
Mit einer zivil-militärischen Mission will die EU die libyschen Grenzen abschotten. Das meiste Geld dafür geht an private Sicherheitsfirmen.
Seit vergangenem Freitag wurden vor der Insel sechs Leichen mutmaßlicher Flüchtlinge entdeckt. Die Suche nach weiteren Opfern läuft.
Nur noch sicherheitsgeprüfte Ausländer sollen in die EU einreisen, findet die EU-Kommission. Für eine Milliarde Euro will sie dazu eine Megadatenbank aufbauen.