: Greenpeace protestiert gegen Gensoja
Hamburg (epd) – Gegen den Import der neuen Gensojaernte aus den USA haben 20 Greenpeace-Aktivisten im Hamburger Hafen protestiert. Die Umweltschützer befestigten ein Transparent an der Bordwand des Frachters „Yoki“, der 60.000 Tonnen genmanipuliertes Soja geladen haben soll. Die Ladung aus New Orleans sei für die Ölmühle Hamburg bestimmt, teilte Greenpeace am Montag in der Hansestadt mit. Die Betreiberin der Ölmühle, die US-amerikanische Firma Archer-Daniels-Midland, sei bundesweit der größte Verarbeiter von Gensoja aus den Staaten. Etwa 55 Prozent der Soja-Lieferungen aus den USA seien genmanipuliert, so die Umweltschützer.
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