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Granaten im Sekundentakt über Beirut

■ Schwerste Kämpfe seit Beginn des Bürgerkriegs / Frankreich startet neue diplomatische Initiative / Menschen verlassen das Krisengebiet

Beirut/Berlin (dpa/afp/taz) Die libanesische Hauptstadt Beirut hat am Wochenende die schlimmsten Kämpfe seit Beginn des Bürgerkriegs Mitte der siebziger Jahre erlebt. Die Gefechte, die sich auch auf andere Landesteile erstreckten, forderten allein am Samstag 30 Tote und 150 Verletzte. Die Bevölkerung Beiruts, die nur noch rund ein Drittel der normalerweise 1,2 Millionen Einwohner ausmacht, verbrachte die letzten Tage einmal mehr in den Kellern, wo Trinkwasser und Lebensmittel knapp wurden. Die Granaten gingen zum Teil im Sekundentakt über Beirut nieder.

Seit dem frühen Sonntagmorgen setzten moslemische und syrische Einheiten fast ununterbrochen christliche Viertel unter Beschuß. Außerdem starteten sie einen Angriff auf den strategisch wichtigen Ort Souk el Gharb. Von hier aus kann der Zugang zum südlichen Teil der christlichen Enklave im Norden Beiruts kontrolliert werden. Die christlichen Truppen unter General Michel Aoun reagierten mit schwerem Beschuß auf die schiitischen Vororte im Süden Beiruts und drusische Gebiete.

Vor dem Hintergrund der heftigsten Gefechte seit Beginn des von Aoun ausgerufenen „Befreiungskrieges“ gegen die syrischen Truppen vor fünf Monaten appellierten Moslems und Christen an die Vereinten Nationen und die arabischen Staaten zur Hilfe bei der Beendigung der Kämpfe. Seit dem frühen Sonntagmorgen setzten moslemische und syrische Einheiten fast ununterbrochen christliche Viertel unter Beschuß. Außerdem starteten sie einen Angriff auf den strategisch wichtigen Ort Souk el Gharb. Von hier aus kann der Zugang zum südlichen Teil der christlichen Enklave im Norden Beiruts kontrolliert werden. Die christlichen Truppen unter General Michel Aoun reagierten mit schwerem Beschuß auf die schiitischen Vororte im Süden Beiruts und drusische Gebiete.

Seit dem frühen Sonntagmorgen setzten moslemische und syrische Einheiten fast ununterbrochen christliche Viertel unter Beschuß. Außerdem starteten sie einen Angriff auf den strategisch wichtigen Ort Souk el Gharb. Von hier aus kann der Zugang zum südlichen Teil der christlichen Enklave im Norden Beiruts kontrolliert werden. Die christlichen Truppen unter General Michel Aoun reagierten mit schwerem Beschuß auf die schiitischen Vororte im Süden Beiruts und drusische Gebiete.

Vor dem Hintergrund der heftigsten Gefechte seit Beginn des von Aoun ausgerufenen „Befreiungskrieges“ gegen die syrischen Truppen vor fünf Monaten appellierten Moslems und Christen an die Vereinten Nationen und die arabischen Staaten zur Hilfe bei der Beendigung der Kämpfe. Seit dem frühen Sonntagmorgen setzten moslemische und syrische Einheiten fast ununterbrochen christliche Viertel unter Beschuß. Außerdem starteten sie einen Angriff auf den strategisch wichtigen Ort Souk el Gharb. Von hier aus kann der Zugang zum südlichen Teil der christlichen Enklave im Norden Beiruts kontrolliert werden. Die christlichen Truppen unter General Michel Aoun reagierten mit schwerem Beschuß auf die schiitischen Vororte im Süden Beiruts und drusische Gebiete.

Vor dem Hintergrund der heftigsten Gefechte seit Beginn des von Aoun ausgerufenen „Befreiungskrieges“ gegen die syrischen Truppen vor fünf Monaten appellierten Moslems und Christen an die Vereinten Nationen und die arabischen Staaten zur Hilfe bei der Beendigung der Kämpfe. Seit dem frühen Sonntagmorgen setzten moslemische und syrische Einheiten fast ununterbrochen christliche Viertel unter Beschuß. Außerdem starteten sie einen Angriff auf den strategisch wichtigen Ort Souk el Gharb. Von hier aus kann der Zugang zum südlichen Teil der christlichen Enklave im Norden Beiruts kontrolliert werden. Die christlichen Truppen unter General Michel Aoun reagierten mit schwerem Beschuß auf die schiitischen Vororte im Süden Beiruts und drusische Gebiete.

Vor dem Hintergrund der heftigsten Gefechte seit Beginn des von Aoun ausgerufenen „Befreiungskrieges“ gegen die syrischen Truppen vor fünf Monaten appellierten Moslems und Christen an die Vereinten Nationen und die arabischen Staaten zur Hilfe bei der Beendigung der Kämpfe. Vor dem Hintergrund der heftigsten Gefechte seit Beginn des von Aoun ausgerufenen „Befreiungskrieges“ gegen die syrischen Truppen vor fünf Monaten.

tete in Abstimmung mit der EG eine neue Libanon-Initiative.

Die Kämpfe waren am Donnerstag ausgebrochen, als die syrische Artillerie das christliche Viertel Jarze beschoß, in dem sich das Verteidigungsministerium befindet. Doch die Hoffnung, der Schlagabtausch werde sich auf „militärische“ Ziele beschränken, erwies sich als trüge

risch, als die Kanonen von Aoun ihrerseits Wohnviertel beschossen. Die für Beiruter Verhältnisse hohe Zahl der Opfer erklärt sich daraus, daß die Gefechtsrunde am hellichten Tag begann, während die Kämpfe seit Ende Juli des Nachts stattgefunden hatten. Hinzu kommt, daß die christlichen Verbände auch andere Teile des Landes bombardierten, wo die Bevölkerung weniger vorbereitet war. Die Kämpfe haben sich inzwischen auf rund ein Drittel des Landes ausgebreitet.

Unterdessen kann Aoun diplomatische Erfolge verbuchen. Die USA wichen am Freitag erstmals von ihrer üblichen Gepflogenheit ab, beide Seiten zur Zurückhaltung aufzufordern, und verurteilten einseitig Syrien wegen seines Vorgehens im Libanon. Der französische Präsident Fran?ois Mitterrand schickte Emissäre in arabische Hauptstädte, nach Moskau, Washington und zur UNO in New York, um „die internationale Gemeinschaft zu sensibilisieren“.

Die ehemalige Mandatsmacht des Libanon hatte bereits vor einigen Monaten eine Initiative gestartet, die jedoch im moslemischen Westen auf wenig Zustimmung stieß. Am Samstag appellierte auch der von Damaskus unterstützte moslemische Regierungschef Selim al Hoss an mehrere arabische Länder, „die

ser wahnsinnigen, erbarmungslosen Qual, in der sich Beirut und seine Bevölkerung befinden, ein Ende zu bereiten“. Die Bürgerkriegskämpfe hatten sich bereits in der ersten Augustwoche intensiviert, nachdem ein von der Arabischen Liga eingesetzter algerisch-marokkanisch-saudischer Vermittlungsausschuß mit seinen Bemühungen gescheitert war. In einem ungewöhnlich offenen Abschlußbericht war Syrien als Verantwortlicher ausgemacht worden. Die Differenzen bezogen sich auf die Frage eines Zeitplans für einen syrischen Truppenrückzug aus dem Libanon, die Souveränität des Landes und die künftigen Beziehungen zwischen Beirut und Damaskus. Die libanesischen Verbündeten Syriens kritisierten ferner, daß von einem Zeitplan für einen israelischen Truppenrückzug nicht die Rede sei und der Verbündete Aouns, Iraks Präsident Saddam Hussein, keine Erwähnung finde.

General Aoun, der gerne von einem „heiligen Krieg“ gegen Syrien spricht, ließ am Wochenende Zeichen der Kompromißbereitschaft missen. Er äußerte sich entschlossen, seinen „Befreiungskrieg“ bis zum Ende durchzuhalten. Die Äußerungen aus Washington und die französische Initiative dürften ihn in seiner unnachgiebigen Haltung weiter unterstützen.

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