: „Goldene Lärm- schleuder“ für Krause
Berlin. Die „Goldene Lärmschleuder 1993“ haben Bürgerinitiativen Verkehrsminister Krause zuerkannt. Bei der Aufteilung des Flugverkehrs über Berlin habe er nach der Maxime „Lärm satt für die ganze Stadt“ über 85 Prozent des gesamten Flugaufkommens auf die beiden Flughäfen Tegel und Tempelhof „abgeladen“, heißt es zur Begründung. In den Vorjahren hatten die BIs „Flughafen Tempelhof“ und „Gegen das Luftkreuz“ ihren „Lärm-Oscar“ den Fluggesellschaften British Airways (1990 und 1991) und Aeroflot (1992) „für ihre Verdienste um die Verlärmung weiter Teile Berlins“ verliehen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen