: „Gnädige“ Richter in Korea
Seoul afp) - Ein Berufungsgericht in Südkorea hat das Strafmaß des wegen unerlaubter Kontakte zu Nordkorea verurteilten opposiionellen Pastors Moon Ik-Hwan von zehn auf sieben Jahre herabgesetzt. Das Gericht sprach den 71jährigen am Samstag außerdem von der Anklage frei, er habe Nordkoreas Wiedervereinigungspolitik unterstützt. Dafür gebe es keinen Beweis. Auch der Spionagevorwurf gegen den 60jährigen Yoo Won-Ho, der Moon auf seiner Nordkoreareise begleitet hatte, wurde aufgehoben.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
