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Globalisierung als Allheilmittel

BERLIN taz ■ Partnerschaften zwischen Regierungsorganisationen und Unternehmen sollen die Strukturprobleme der Dritten Welt einer Lösung näher bringen. Entsprechende Vorschläge diskutierten die Delegierten auf dem UN-Gipfel für nachhaltige Entwicklung in Johannesburg gestern. Sie kamen aber ebenso wenig zu einem Ergebnis wie bei der Forderung nach einem Abbau der Subventionen in den Industriestaaten. Belastet wurden die Verhandlungen von einem Streit über die allgemeine Einschätzung der Globalisierung. Einzig beim Thema Chemikalien kamen die Delegierten einen kleinen Schritt voran: Bis 2020 sollen deren negative Auswirkungen „minimiert“ werden.

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