Eine ZDF-Mitarbeiterin will wissen, was ihre männlichen Kollegen verdienen. Das Bundesarbeitsgericht sagt, dass auch „feste Freie“ das erfahren dürfen.
Sich nicht den Mund verbieten lassen: Die spanische EU-Abgeordnete García Pérez weist einen rechtsextremen Kollegen zurecht.
Bayer-Betriebsrätin Roswitha Süßelbeck begrüßt den Gesetzesvorschlag, der Lohnungleichheit zwischen Frauen und Männer verringern will.
Unternehmen müssen künftig ihren Mitarbeiterinnen Auskunft darüber geben, wie viel ihre männlichen Kollegen verdienen.
Die Koalition will mehr Lohngerechtigkeit zwischen Frauen und Männern schaffen – durch einen Auskunftsanspruch auf Kollegengehälter.
Manuela Schwesig will die Lücke zwischen Männer- und Frauenlöhnen schließen. Der Direktor des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) lehnt das ab.
Frauen verdienen noch immer 22 Prozent weniger als Männer. Hartnäckig hält sich das Zuverdienerinnen-Image. Und das ist gesellschaftlich konstruiert.
Männer werden besser bezahlt als Frauen. Transparenz würde helfen, meint Elke Holst vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung.
Frauenministerin Manuela Schwesig will, dass Unternehmen die Durchschnittsgehälter ihrer Mitarbeiter veröffentlichen. In Skandinavien ist das Alltag.