: Glasnost am Himmel
Die Lufthansa besteht auf eigenen Flügen nach Berlin und befürwortet die Öffnung des West-Berliner Flughafens Tegel und des DDR-Flughafens Schönefeld für den gesamten internationalen Luftverkehr. Lufthansa-Chef Heinz Ruhnau sagte am Mittwoch vor der in Berlin tagenden Hauptversammlung, die Stadt brauche einen „offenen Flughafen für alle Luftverkehrsgesellschaften der Welt“. Unter Anspielung auf die Beteiligung an der Air-France-Tochter Euroberlin, fügte er hinzu, die Lufthansa wolle Berlin „nicht nur im 'Huckepack'-Verfahren“ anfliegen und werde ihr Ziel „beharrlich und geduldig“ verfolgen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen