: Gift verschwunden
Die niederländischen Behörden suchen 240 Tonnen hochgiftiges Acrylonitril, von denen man glaubte, sie aus dem vor der niederländischen Küste gesunkenen Chemietanker „Anna Broere“ abgepumpt zu haben. In den Tanks des Schwesterschiffes „Angelina Broere“ sind jedoch nur zwei Tonnen meerwasserverdünntes Gift angekommen. Anscheinend habe das Abpumpen nicht geklappt und das Gift befinde sich noch in den Tanks des gesunkenen Schiffes, heißt es, denn ansonsten hätte es ein großes Fischsterben gegeben.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen