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Gewusst, wo Im Norden lässt sich mit Geothermie-Anlagen die Wärmewende gestalten

Energie kommt in Deutschland aus dem Norden. Das beweist nun auch die erste bundesweit einheitliche interaktive Geothermie-Karte. Sie stellt dar, wo die Nutzung oberflächennaher Erdwärme durch Sonden gut (die grünen Bereiche), wo sie schlecht (die gelben Flächen) und wo sie gar nicht möglich ist: Das bezeichnet der rote Flatschen, der ungefähr von Ulm bis Nürnberg reicht. Entwickelt hat die Karte das Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik (Liag) in Hannover zusammen mit der Göttinger Uni und einer Firma aus Freiberg mit den Daten der 16 geologischen Landesdienste. Deren Vereinheitlichung ist laut Projektleiterin Inga Moeck vom Liag wichtig für die kommunale Wärmeplanung von Kommunen, aber auch für Industrie, Gewerbe sowie Privathaushalte hilfreich. Und wichtig. Denn: „Ohne Geothermie kann die Wärmewende nicht gelingen.“ Grafik: Liag/Geotis

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