: Gewalt in Chiapas flammt wieder auf
Mexiko-Stadt (AFP) – Im südmexikanischen Bundesstaat Chiapas, in dem seit fast vier Jahren Rebellen für mehr Rechte der indianischen Ureinwohner kämpfen, ist es in den vergangenen Tagen erneut zu gewaltsamen Zusammenstößen gekommen. Dabei sind nach Behördenangaben vom Freitag in der Ortschaft Chenalho zwei Anhängerinnen des Zapatistischen Nationalen Befreiungsheeres (EZLN) getötet worden. Nach Angaben der Rebellen in Chenalho wurden in der Region in den vergangenen drei Tagen zudem Dutzende Häuser der indianischen Ureinwohner niedergebrannt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen