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Archiv-Artikel

Gevierteilt oder erschossen?

betr.: „Zwei Drittel wollen sich schlau kaufen“ (Umfrage zu Studiengebühren), taz vom 13. 7. 04

Wenn man 163 Studierenden vier Modelle, die alle Studiengebühren beinhalten, zur Auswahl stellt, ist das weder repräsentativ noch im Ergebnis verwertbar. Eine in der Anlage vergleichbare Umfrage anderen Inhalts führte mein Sohn im zarten Alter von vier Jahren gerne in der Familie durch: Was ist dir lieber: gevierteilt oder erschossen werden. Mehrheitlich war die Familie (mit deutlich höherem prozentualen Rücklauf!) angesichts dieser Alternative dafür, erschossen zu werden. Mein kleiner Sohn hat daraus allerdings nicht den Schluss gezogen, dass die Mehrheit der Familie wünscht, erschossen zu werden. ILSE SCHAAD