In der Pandemie verlieren wir unser Gesicht zum Schutz anderer. Ist das schlimm? Oder ist ein bisschen weniger Gesicht auch eine Chance? Ein Essay.
Meist können wir ganz gut die Gefühle unseres Gegenüber einschätzen. Aber wie funktioniert das? Und was, wenn jemand eine Maske trägt?
Die Große Koalition will der Bundespolizei mehr Befugnisse geben. Onlinedurchsuchungen und Gesichtserkennung sind aber nicht vorgesehen.
In Detroit findet die Polizei per Gesichtserkennung einen mutmaßlichen Dieb. Der aber sieht nicht annähernd wie der Täter aus.
Amazon erlaubt der US-Polizei nicht mehr, eine Software zur Gesichtserkennung zu verwenden. Lukrativ aber war der Geschäftszweig eh nicht.
Erst sorgen Berichte über das Gesichtserkennungssystem Clearview für Aufregung. Nun streicht Seehofer Pläne für den automatisierten Bild-Abgleich.
Ein US-Start-up hat neue Software zur Gesichtserkennung entwickelt. Grundlage: 3 Milliarden Fotos. Behörden und Unternehmen freuen sich.
In der Kunst entsteht eine neue Avantgarde, die versucht, Überwachungssysteme mit subversivem Camouflage-Look auszutricksen.
Das Verwaltungsgericht wischt die Anordnung des Hamburger Datenschutzbeauftragten, die G20-Fahndungsdatei zu löschen, vom Tisch.
Das Hamburger Urteil zur G20-Fahndung wird zu einer massiven Ausweitung biometrischer Fahndung führen, wenn der Datenschutz nicht gestärkt wird.
Wann ist ein Gesicht ein menschliches Gesicht? Der Kunstverein Wolfsburg untersucht die Veränderungen des Menschenbildes in digitalen Zeiten.
Das Herz ist fleißig – und jedes ist ein Unikat. Für seine Daten interessieren sich Technologiekonzerne und das Pentagon.
Gerd Conradts Dokumentarfilm „Face_It!“ umkreist die digitale Gesichtserkennung. Doch er hat inhaltliche Mängel und selbstreferenzielle Spielereien.
Nebensache Datenschutz: Die App zur Modifikation von Gesichtern, FaceApp, wird in den USA als Sicherheitsrisiko angesehen – weil sie aus Russland ist.
Seit 2016 testet die Londoner Polizei automatische Gesichtserkennung. Gegen die staatliche Überwachung regt sich nun Widerstand.
Können wir ausgerechnet mit digitaler Technologie zur Natur zurückfinden? Vier Pflanzenerkennungs-Apps im Test.
Die Polizei hat am Bremer Hauptbahnhof 52 Kameras installiert. An Gesichtserkennung sei man aber nicht interessiert.
Hamburgs Innenbehörde klagt gegen den Datenschutzbeauftragten. Der will die Datenbanken löschen, aus denen sich G20-Fahndungserfolge speisen.
Hamburgs Polizei soll ihre Gesichtserkennungs-Datenbank löschen. Das hat der Datenschutzbeauftragte Johannes Caspar am Dienstag angeordnet.
KI-Programme erobern immer mehr Bereiche unseres Lebens. In der Regel wissen wir nicht, nach welchen Kriterien sie Entscheidungen treffen.
Horst Seehofer will die elektronische Gesichtserkennung für Fahndungen einführen. Die kann aber durch Tricks unterlaufen werden.
Die Bundespolizei hat in Berlin ein Pilotprojekt zur biometrischen Gesichtserkennung getestet. Datenschützer kritisieren die Verletzung von Persönlichkeitsrechten.
Hamburgs Datenschutzbeauftragter fordert die Polizei auf, die Nutzung von Gesichtserkennung zu stoppen. Dafür gebe es keine Rechtsgrundlage.
Hamburgs Polizei und der Datenschutzbeauftragte der Stadt streiten über die Rechtmässigkeit eines massenhaften Gesichts-Scannings im Rahmen der Strafverfolgung.
Die Polizei will dauerhaft eine Software nutzen, die sie für die Strafverfolgung nach G20 installiert hat. Kritik kommt vom Datenschutzbeauftragten.
Sicherheitsbehörden erhielten durch das eID-Gesetz Zugriff auf Passdaten. Dagegen haben KritikerInnen nun Verfassungsbeschwerde eingelegt.
Ex-Innenminister Uwe Schünemann (CDU) fordert den Einsatz intelligenter Kameras im Stadion. Probleme mit dem Datenschutz sieht er nicht.
Niedersachsens Innenminister heißt auch nach der Wahl Boris Pistorius (SPD). Doch in der Koalition mit der CDU muss er seine Politik neu justieren.
Gefährlicher als der Überwachungsstaat sind dessen Hilfspolizisten. Sie versuchen auf eigene Initiative dessen Regeln durchzusetzen.
Bei Kentucky Fried Chicken kann man statt mit Bargeld nun mit einem Lächeln bezahlen. Als würde es Spaß machen, Geld loszuwerden.
Der Bundesinnenminister besucht das Südkreuz und lobt die automatische Gesichtserkennung. Aktivisten fordern den Abbruch des Tests.
Gesichtserkennung gibt es überall – sichtbar und unsichtbar. Wie wehrt man sich dagegen? Schminke und Glitzer sind eine Möglichkeit.
Gesichtserkennungssoftware: Der sechsmonatige Modellversuch am Bahnhof Südkreuz hat begonnen. Das sorgt für Diskussionen.
Der Modellversuch zur Gesichtserkennung an einem Berliner Bahnhof sorgt für Aufregung. Dabei ist das im Vergleich noch harmlos.
In Berlin wird die Gesichtserkennung vor laufender Kamera getestet. Es ist die anspruchsvollste Nutzung des bislang wenig erfolgreichen Verfahrens.
Der Praxistest der Gesichtserkennungssoftware ist eine reine Wahlkampf-Show. Die Gesichtserkennung ist kein effizientes Fahndungsmittel.
Die Bundespolizei sucht Freiwillige für einen Probelauf zur automatischen Gesichtserkennung am Südkreuz in Berlin. Das wirft einige Fragen auf.
Den geplanten Modellversuch zur „intelligenten Videoüberwachung“ am Berliner Bahnhof Südkreuz findet die Datenschutzbeauftragte akzeptabel.
Der Innenminister plant einen Modellversuch zur „intelligenten Videoüberwachung“ in Berlin. Er soll noch in diesem Jahr starten.
Der Künstler Sterling Crispin zeigt mit seinen „Data Masks“, wie wir für NSA, Facebook und Google aussehen. Nämlich wie digitale Geister.
Jede Menge Daten: Was der Supermarkt, das Smartphone, der Geheimdienst und die Polizei heute schon über morgen wissen – vier Beispiele.
Eine neue PayPal-App soll zur Alternative fürs Bezahlen mit Bargeld werden. Doch ersetzt ein Blick ins Gesicht den Griff zum Portemonaie?
Der Einzelhandelskonzern Tesco installiert Kameras an seinen Kassen. Damit soll das Gesicht des Kunden erfasst und passende Werbung gezeigt werden.
Nach Vorgaben des Konzerns soll das Fotografieren mit Googles Datenbrille eingeschränkt werden. Die Gesichtserkennungs-App wird verboten – derzeit.
Hamburgs Landesdatenschutzbeauftragter hat das Verfahren gegen Facebook eingestellt. Seine Behörde habe die Löschung der Gesichtserkennungs-Daten kontrollieren können.