Widerstandskämpfer und Arbeitervereine: Fußballplätze bieten einzigartige Einblicke in die Geschichte Berlins. Ein Rundgang durch die Bezirke.
Erstmals erinnert am 14. Mai ein Gedenktag an den Berliner Sexualwissenschaftler Magnus Hirschfeld. Alfonso Pantisano über das Ziel des Erinnerns.
Zwangswohnungen für Jüdinnen und Juden sind ein kaum beleuchteter Teil der NS-Zeit. Die digitale Ausstellung „Zwangsräume Berlin“ klärt auf.
Pünktlich zum 9. November bringt der Verein berlinHistory einen Audioguide zum Berliner Mauerweg heraus. Er führt 164 Kilometer um Westberlin.
Vor 100 Jahren überfiel ein antisemitischer Mob plündernd die im Berliner Scheunenviertel lebenden Jüdinnen und Juden. Eine Spurensuche.
Der Grafiker Jesse Simon dokumentiert Berliner Alltagsschönheit. In Büchern und sozialen Medien zeigt er seine Fotos von typographischen Besonderheiten.
Im 13. Jahrhundert erbaut, 2016 ausgegraben: Ab Dezember soll man auf der Fischerinsel eine alte Latrine besichtigen können.
Das Netzwerk Frauen in Neukölln fordert den Abriss des Jahn-Denkmals. Die Politik ist diskussionsbereit. An diesem Donnerstag ist Protest mit Musik.
Die wechselvolle Geschichte der Stadt lässt sich nicht ohne die Gerüche erzählen, die sie geprägt haben. Eine olfaktorische Zeitreise.
In Berlin-Tegel steht die Dicke Marie, einer der ältesten Bäume der Stadt. In 600 Jahren hat sie viele Menschen kommen und gehen sehen.
Berlin-Moabit wird zum Museum an der frischen Luft. Ein Audiowalk vermittelt eindrücklich Geschichte und Einzelschicksale jüdischen Lebens.
Vor 90 Jahren, am 9. Mai 1933, wird Ernst Reins in Plötzensee geköpft. Es ist die erste Hinrichtung in Berlin nach dem Machtantritt der Nazis.
Vom Königlichen Strafgefängnis bis zur Justizvollzugsanstalt. In Tegel wird seit 125 Jahren wechselhafte Gefängnisgeschichte geschrieben.
Obwohl die erste Phase noch nicht abgeschlossen ist, beginnt im Oktober die Sanierung des Südflügels. Bis zur Fertigstellung dauert es wohl bis 2037.
Zu DDR-Zeiten ging Ostberlin hier schick essen, heute ist es eine Eventlocation in Privathand. Das Café Moskau hat sich ins „Café Kyiv“ verwandelt.
Das Leben einer der schillerndsten Kriminellen der 20er Jahre endete tragisch – sie wurde Opfer des NS-Massenmordes an Strafgefangenen.
Laut dem Amt für Statistik lebten 3,85 Millionen Menschen in Berlin, gut 75.000 mehr als 2021. Der Zuwachs geht allein auf Zuzug aus dem Ausland zurück.
Hinter einer Backsteinmauer am Berliner Hauptbahnhof verbirgt sich die Geschichte eines Knasts. Dort sperrten die Nazis politische Gefangenen ein.
Wer hat Berlin verändert seit 1989? Auf dem Holzmarktgelände diskutieren der Filmemacher Florian Opitz und Ex-Justizsenator Wolfgang Wieland.