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Geschafft

■ DDR–Übersiedler werden im Westen erstmal krank

Berlin (dpa) - Nahezu 100 Prozent aller Übersiedler aus der DDR sind nach ihrer Ankunft in Berlin erst einmal krankgeschrieben. Die Zeit der Arbeitsunfähigkeit betrage in der Regel drei bis sechs Monate berichtete der Sender Freies Berlin (SFB), am Freitag. Die meisten Übersiedler seien bereits vor dem ersten Gang zum Arbeitsamt krankgeschrieben. Während der Zeit der Arbeitsunfähigkeit erhielten die Übersiedler ein Krankengeld in Höhe von 80 Prozent ihres fiktiven Regellohns, während der Zeit der Arbeitssuche nur 68 Prozent (Arbeitslosengeld) beziehungsweise 58 Prozent (Arbeitslosenhilfe).

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