piwik no script img

Gerichtliche Niederlage für Museumschef Barzel

Der gekündigte Direktor des Jüdischen Museums, Amnon Barzel, hat am Donnerstag vor Gericht eine erste Niederlage erlitten. Er muß nach seiner Kündigung zum 30. September vorläufig nicht weiterbeschäftigt werden. Damit wies das Arbeitsgericht einen entsprechenden Antrag Barzels zurück. Über Barzels Klage gegen seine Kündigung will das Gericht im Dezember verhandeln. Mit der jetzigen Entscheidung sei noch keine Vorentscheidung in der Hauptsache gefallen, betonte das Gericht. Barzel war im Juni wegen Unstimmigkeiten mit der Kulturverwaltung über das künftige Konzept des Jüdischen Museums gekündigt worden. Dem folgte Ende September noch eine fristlose Kündigung. dpa

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen