: Geregeltes Werben
Der Bundesverband Deutscher Privatschulen (VDP) hat die Kultusminister der Länder aufgefordert, sich für ein geregeltes Abwerben von Lehrern einzusetzen. Laut Verband seien zu Beginn des Schuljahres 2000/2001 hunderte von Lehrern an Privatschulen mit der kurzfristigen Aussicht auf Verbeamtung unter Druck gesetzt worden, ihre momentane Stelle zu kündigen. Viele Lehrer hätten das Angebot wahrgenommen und seien an staatliche Schulen gewechselt. Die Kultusminister sollten sich daher auf „Spielregeln“ für den Lehrerwechsel einigen, so der VDP.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen