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Generalstreik in Ecuador

Quito (dpa) - Das wirtschaftliche Leben Ecuadors wurde am Mittwoch durch einen 24stündigen Generalstreik gelähmt, mit dem die Gewerkschaften gegen von der Regierung beschlossene Preiserhöhungen protestierten. Die aus den Preiserhöhungen zusätzlich eingenommenen Gelder sollen den Anfang März durch ein schweres Erdbeben zerstörten Regionen im Nordosten des Landes zugute kommen. Die Regierung des Präsidenten Leon Febres Cordero hat den Streik für illegal erklärt.

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