piwik no script img

■ TennisGemischtes Finale

Perth/Doha (dpa) – Anke Huber und Bernd Karbacher stehen im Endspiel des Hopman-Cup in Perth. Im Halbfinale der inoffiziellen Mixed-Weltmeisterschaft stand das deutsche Duo gegen Österreich schon nach den Einzeln als Sieger fest. Zunächst setzte sich die Heidelbergerin Anke Huber gegen Judith Wiesner mit 6:2, 1:6, 6:2 durch, anschließend gewann der Münchner Karbacher gegen Alex Antonitsch mit 7:6 (7:5), 6:2. Endspielgegner der Deutschen ist heute die Tschechische Republik.

Beim Wüstenturnier in Doha verlor mit Carl-Uwe Steeb auch der letzte deutsche Vertreter im Achtelfinale. 24 Stunden nach der Pleite von Michael Stich gegen den Haitianer Ronald Agenor unterlag der Stuttgarter dem Russen Andrej Olchowski mit 5:7, 2:6.

Für Michael Stich gab es nach seiner unerwarteten 7:5, 4:6, 4:6-Niederlage gegen Agenor doch noch ein Erfolgserlebnis. An der Seite von Udo Riglewski feierte er einen überraschenden 6:3, 6:2-Erfolg über die niederländischen Doppel- Weltmeister Paul Haarhuis/Jacco Eltingh. Die Niederlage im Einzel war für ihn jedoch um so schmerzlicher, als der US-amerikanische Weltranglistenerste Pete Sampras sensationell in der ersten Runde gegen den marokkanischen Qualifikanten Karim Alami ausgeschieden war. Der für rund 300.000 Dollar Antrittsgeld eingekaufte Top- Favorit gab anschließend auch an der Seite Stefan Edbergs das Doppel gegen die Schweden Henrik Holm/Anders Jarryd ab und suchte das Weite.

Doha, Achtelfinale: Olchowski - Steeb 7:5, 6:2; Agenor - Stich 5:7, 6:4, 6:4; Edberg - Jarryd 6:1, 6:1; Leconte - Eltingh 6:3, 6:2; Schaller - Braasch 6:2, 1:0 aufgegeben

Brisbane, Achtelfinale: Magdalena Malejewa - Baudone 6:0, 6:2; Rittner - Simpson-Alter 6:3, 5:7, 6:2; Jaggard- Lai - Hack 7:6 (8:6), 6:0; Wang Shi- ting - Ferrando 7:6 (7:5), 6:2; McQuillan - Fang Li 6:4, 6:3; Davenport - Grossman 6:0, 6:2; Medwedewa - Spirlea 6:3, 7:6 (7:4); Labat - Hiraki 6:3, 6:2

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen