■ Paragraph 218: Gemeinsamer Entwurf
Bielefeld (AFP) – Die FDP strebt nach den ergebnislosen Gesprächen der Koalitionsexperten zur Neufassung des Abtreibungsparagraphen 218 einen gemeinsamen Entwurf mit den Unionsparteien und der SPD an. Das sagte die FDP-Bundestagsabgeordnete Funke-Schmitt-Rink. Als Grund führte sie die notwendige Zustimmung der SPD-regierten Länder im Bundesrat an. CDU und CSU seien dagegen lediglich an einem gemeinsamen Koalitionsentwurf interessiert. Vor allem über die Finanzierung eines Schwangerschaftsabbruches bei einkommensschwachen Frauen herrsche in der Koalition noch Uneinigkeit.
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