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Geld alle

Der Hamburger Arbeiter Samariter Bund (ASB) steckt in „Liquiditätsengen“. Zahlungsverzögerungen der Krankenkassen hätten zu diesen Engpässen geführt, so der ASB. Für das laufende Geschäftsjahr bestünden offene Forderungen in Höhe von mehreren hunderttausend Mark. Der späte Abschluß des Haushaltes durch Senat und Bürgerschaft hätte die Situation verschärft. Einen möglichen Konkurs schließt der ASB aber aus. Das Problem liege in der Abrechnungspraxis. Da die Honorare für geleistete Arbeit in der Regel erst mit zwei Monaten Verzögerung gezahlt würden, müsse der ASB die Gehälter oftmals aus Krediten vorfinanzieren. Der Hamburger Landesverband betreibt Krankenbeförderung, Kurzzeitpflege, Katastrophenschutz und Sozialstationen. Die rund 1000 Mitarbeiter hätten bislang aber immer ihre Gehälter erhalten.

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