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■ Am RandeGeiseln: Fujimoris Lippenbekenntnisse

Buneos Aires/Lima (taz) – Ein baldiges Ende der Geiselnahme in der Residenz des japanischen Botschafters in Lima ist in weite Ferne gerückt. Zwar erklärte der peruanische Präsident Fujimori, daß er die Gespräche zwischen der Regierung und der „Revolutionären Bewegung Tupac Amaru“ (MRTA) wiederaufnehmen wolle. Doch ein konkretes Datum folgte dem Lippenbekenntnis nicht. Außerdem widersprach Fujimori Gerüchten, wonach die Regierung dazu bereit sei, einige der über 400 MRTA- Gefangenen aus Gefängnissen zu entlassen. Zusätzlich erschwert werden eventuelle Verhandlungen durch eine Meuterei von 100 MRTA-Gefangenen in einem Hochsicherheitsgefängnis.

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