: Geiern auf das nächste Schaf
Das einzige Todesopfer bei einem Unfall im saarländischen Nalbach war ein geklautes Schaf, das aus dem Auto geschleudert wurde, als der Wagen auf eine Laterne prallte. Die anderen Insassen, fünf betrunkene Russen im Alter von 21 bis 29 Jahren, von denen niemand einen Führerschein besaß, mußten von der Feuerwehr aus dem nicht angemeldeten und einem Unbekannten gehörenden Auto geschweißt werden. Auch nach ihrer Befreiung waren sie nach Polizeiangaben nicht kommunikationsfähig und konnten weder Ausweispapiere noch im Saarland ansässige Angehörige nachweisen. Foto: AP
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen