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Geheimdienst unter NS-Verdacht

WASHINGTON dpa ■ Nach langer Verzögerung will die CIA Dokumente über die Zusammenarbeit mit der „Organisation Gehlen“, der Vorläuferin des deutschen Bundesnachrichtendienstes (BND), freigeben. Besonderes Interesse hat dabei die Frage, wie viele Exnazis für die Organisation und damit indirekt für die CIA arbeiteten, so die Washington Post. Die Auswertung der 2.901 Aktenorder werde rund zwei Jahre in Anspruch nehmen. Den Ausschlag für die Aufhebung der Geheimhaltung gab ein 1998 verabschiedetes Gesetz, das die Freigabe von US-Dokumenten über Naziverbrechen vorschreibt.

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