piwik no script img

■ CastorGeheim nach Ungarn

Budapest (dpa) – Der Transport der teilweise abgebrannten Brennstäbe aus dem stillgelegten AKW Lubmin bei Greifswald wird in Ungarn unter strengster Geheimhaltung durchgeführt. Das sagte gestern der Sprecher des Kernkraftwerkes Paks, Balazs Kovacs. Weder die Route noch die Ankunftszeit in Paks werde bekanntgegeben. Ungarische Zeitungen kritisierten die Zurückhaltung aller Informationen. Gestern früh um kurz vor 10 Uhr erreichte der Zug mit den Brennelementen die Slowakei. Die rund 450 Kilometer lange Strecke durch Tschechien hatten die drei streng bewachten gelben Container in knapp 19 Stunden zurückgelegt.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen