Die Autorin Lana Lux zog 1996 als Kind mit ihrer Familie nach Deutschland und begann, sich vor ihrem Geburtsland Ukraine zu fürchten. Das hat sich nun geändert.
Der Verlag Secession hat den Großen Berliner Verlagspreis gewonnen. Hier erscheinen edle Bücher, die sich einmischen.
Autorin Sally Rooney ist bei Millennials ein Star. Nun lehnte sie die Anfrage eines israelischen Verlags ab, ihr Buch ins Hebräische zu übersetzen.
Die sackfreien Jahre: Die aktuelle Literatur ist auf keine schlichten Begriffe zu bringen, so frei ist sie. Aber was ist los mit der Literaturkritik?
Mit „Park“ gab er sein Romandebüt. Ein Gespräch mit Marius Goldhorn über das Internet, politische Resignation und seine Hubert-Fichte-Psychose.
In vielen deutschen Städten bieten die Literaturhäuser wieder Programm vor Publikum an. Einige sind jedoch schneller als andere.
Michael Hopp schreibt in seinem autobiografischen Roman „Mann auf der Couch“ über die Achterbahnfahrt der deutschsprachigen Zeitschriftengeschichte.
Terézia Mora gehörte in Ungarn lange Zeit zur deutschsprachigen Minderheit. Heute lebt die 50-jährige Autorin in Berlin.
Eine Begegnung mit dem Autor Tom Kummer. Er erzählt von der Trauer über den Tod seiner Frau, die ihn nicht loslässt.
Kaputtheit, die sich selbst feiert: Nicole Flatterys Erzählungen „Zeig ihnen, wie man Spaß hat“ schildern das Leben in den Wüsten des Neoliberalen.
Bossong erzählt in „Schutzzone“ von einer UN-Mitarbeiterin bei einer Friedensmission in Burundi – ohne Larmoyanz und Selbstbestätigungsideologie.
Olaf Schmidt erzählt das Leben von Johann Jacob Bach und entfaltet dabei ein Panorama des kriegsgebeutelten Europas im 18. Jahrhundert.
Nichts wie weg: Karina Sainz Borgos brisanter Roman „Nacht in Caracas“ verhandelt den Zerfall des ehemaligen Modellstaates Venezuela.
Der erste Roman der Autorin Karen Köhler wurde mit Neugier erwartet. Nun ist er erschienen: „Miroloi“. Unseren Autor hinterlässt er auch ratlos.
Virtuelle Schnitzeljagd: Berit Glanz’ Romandebüt „Pixeltänzer“ über gegenwärtige digitale Arbeits- und Freizeitwelten.
Toni Morrison schrieb für diejenigen, die in einer weißen Gesellschaft aufwuchsen und lernten, ihre eigene Schönheit zu verleugnen. Ein Nachruf.
Antonio Ortuño erzählt von Familienkrisen, Geldwäsche und Korruption im Narcokapitalismus. Ein Gespräch über seinen Roman „Die Verschwundenen“.
Lukas Bärfuss bekommt den Georg-Büchner-Preis. Aber kann er repräsentativ für die politische deutschsprachige Gegenwartsliteratur stehen?
Das Private ist politisch: „Flammenwand“ erzählt von einem Paar in der Krise und verweist immer wieder auf die grundsätzliche Fragen.
Literarischer Hochleistungssport: Das neue Buch von Ann Cotten strotzt vor intellektueller Kraft. Aber kann es auch richtig laufen?