: Gegen Privat-Polizei
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Hamburg wendet sich gegen eine weitere Privatisierung der Inneren Sicherheit. „Polizeiaufgaben dürfen nicht zur Ware gemacht werden. Der Staat muss seiner Verantwortung für die Sicherheit gerecht werden“, sagte GdP-Landesvorsitzender Konrad Freiberg gestern. Man habe zwar Verständnis für die Angst der Menschen und für den Willen, sich zu schützen. Notwendig sei aber eine Grenzziehung zwischen polizeilichen und privaten Aufgabengebieten. Die „ungeregelte“ Entwicklung des privaten Sicherheitsgewerbes berge gesellschaftliche Gefahren.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen