: Gegen Krieg ...
Warum nur ließem sich so wenige Menschen für eine demonstration gegen den Krieg in Jugoslawien mobilisieren? fragte sich Siegfried Schmidt, DGB- Chef. Er stand der neben KriegsdienstgegnerInnen und Mahnwachenfrauen am Samstag vor den Transparenten am Theater. Vielleicht, weil das Feindbild fehlt, vermuteten einige, die Seite der Guten und die der Bösen. Außerdem sei dieser Bürgerkrieg so wenig zu durchschauen.
und Abschiebung
Zu einer Blockade-„Disco“ hatte das Anti-Rassismus-Büro am Nachmittag vor die Ostertorwache aufgerufen. Bei Glühwein, Musik und Jonglierkunst wurde von 150 Leuten der Straßenbahnverkehr aufgehalten — gegen die Abschiebepolitik des Senats. taz
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen