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Gegen Geschichts- verdrängung

Mitte. Etwa 150 Menschen sind am Samstag dem Aufruf mehrerer Antifa-Organisationen zu einer Protestveranstaltung unter dem Motto „Keine neue Geschichtsverdrängung“ an der Neuen Wache gefolgt. Sie wandten sich am 48.Jahrestag der Befreiung Berlins vom Naziregime gegen die Verharmlosung der deutschen Geschichte. Protestiert wurde gegen die geplante Umwandlung des „Mahnmals für die Opfer des Faschismus und Militarismus“ in eine „Zentrale Gedenkstätte für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft“. Damit würden Täter und Opfer gleichgesetzt, hieß es. Auf einer Tafel vor der Neuen Wache wurde das umbenannte Mahnmal als „Bundesehrenmal für Krieg und Gewaltherrschaft“ bezeichnet.

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