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Gefahrenzulage für Briefträger

Mit zusätzlichen Ruhepausen und eventuell auch einer Gefahrenzulage will der Deutsche Postverband bei hohen Ozonwerten die Briefträger entschädigen. Sie seien den schädlichen Einflüssen von Ozon und UV-Strahlen bei ihrer täglichen Arbeit „wehrlos“ ausgeliefert, sagte Tarifreferent Peter Jagst gestern. Mindestens eine Stunde sollten sie sich deshalb an Tagen mit erhöhter Ozonkonzentration in den Sozialräumen der Dienststellen „von den schädlichen Einflüssen erholen und regenerieren können“. Jagst räumte ein, daß es bisher keine wissenschaftlich gesicherte Erkenntnisse darüber gibt, ob eine solche Maßnahme sinnvoll ist.AP

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