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Gefahr in Indien wächst

USA fordern ihre Beamten auf, Indien zu verlassen. Indiens Verteidigungsminister bezeichnet Lage als stabil

SINGAPUR rtr ■ Indiens Verteidigungsminister George Fernandes hat die Lage im Kaschmir-Konflikt mit Pakistan trotz gelegentlicher Gefechte an der Waffenstillstandslinie als stabil bezeichnet. Ganz anders schätzen offenbar die USA die Lage ein: Sie drängen Mitarbeiter von US-Institutionen in Indien, das Land wegen wachsender Kriegsgefahr zu verlassen. Das Außenministerium in Washington begründete dies mit der gestiegenen Kriegsgefahr. Intensive militärische Auseinandersetzungen zwischen Indien und Pakistan könnten nicht ausgeschlossen werden. In Pakistan hat die US-Botschaft bereits zuvor begonnen, ihr Personal zu reduzieren. Australien kündigte ebenfalls an, es werde Personal aus seinen Vertretungen in Indien und Pakistan abziehen und nur noch die notwendigsten Mitarbeiter dort belassen. Auch die Regierung in London empfehle den Briten, Indien zu verlassen, so Außenminister Jack Straw.

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